Regionalstadtbahn Neckar-Alb

Umsteigefrei in die Städte hinein

Die Regional-Stadtbahn Neckar-Alb ist ein Schienenverkehrsprojekt, bei dem Städte und Gemeinden in der Region Neckar-Alb durch eine Zweisystem-Stadtbahn verbunden werden. Dabei werden die im Umland bestehenden Eisenbahnstrecken genutzt und ausgebaut und mit den Innenstadtbereichen über Straßenbahnstrecken verbunden, die dort die Feinerschließung sicherstellen. In einer sog. "Standardisierten Bewertung" wurde der überwiegende volkswirtschaftliche Nutzen des Gesamtprojekts nachgewiesen. Diese Prognose geht davon aus, dass täglich 85.000 Fahrgäste im Netz der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb unterwegs sein werden.“

Modul 1 der Regionalstadtbahn Neckar-Alb

Die Ammertalbahn (Tübingen - Herrenberg), die Ermstalbahn (Metzingen - Bad Urach) und die Neckar-Alb-Bahn (Tübingen - Reutlingen - Metzingen) bilden das sogenannte "Modul 1" der Regionalstadtbahn. An der Ammertalbahn war im Mai 2018 die Grundschwellenlegung. Im Dezember 2022 startete der elektrische Betrieb auf Modul 1.“

Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb

Am 15.02.2019 wurde der Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb gegründet. Er übernimmt im Auftrag seiner Mitglieder für definierte, regional bedeutsame Schienenstrecken die rahmengebende Planung, Koordination und Repräsentation des Projekts sowie alle Maßnahmenz ur Vorbereitung und Durchführung des Verkehrsbetriebes der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb.
www.regional-stadtbahn.de

Im Rahmen der Regionalstadtbahn wird die Ammertalbahn von der Linie "S3", die von Herrenberg über den Tübinger Hauptbahnhof bis nach Rottenburg führt und von der Linie „S5“, die von Entringen über Tübingen und Reutlingen bis nach Engstingen führt, bedient. Zur Vorbereitung dieses Betriebs wurde die Ammertalbahn um zwei Doppelspurinseln erweitert und elektrifiziert. Weiterhin sind zwei zusätzliche Haltepunkte in Tübingen (Güterbahnhof und Neckaraue) geplant.

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